Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen

Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen

Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen

Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen, ist mein familiäres Umfeld. Dort wurden all die emotionalen Wunden angelegt, die ich bis heute in mir trage und mit denen ich mein erwachsenes Leben teile. Vor allem meine Eltern sind dafür verantwortlich, dass ich allein bei dem Gedanken daran Emotionen zu zeigen, Scham und Angst empfinde. Und dann darf ich erkennen, dass ich aber nicht mehr die Scham und die Angst bin. Ich bin Ich. Und ich bin erwachsen.

Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen

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Der unsicherste Ort, um Emotionen zu zeigen

Der unsicherste Ort in meinem Leben, an dem es mir enorm unangenehm ist jegliche Form starker Emotionen zu zeigen, ist meine Familie.

Schon allein die Vorstellung, sie wüssten hier von diesem Blog oder von meinem YouTube-Kanal bereitet mir physische Schmerzen.

Es zwingt mich in eine Spirale aus Scham und Angst

Die Scham

Vor meiner Familie muss ich mich für meine Emotionen schämen, weil sie sich in meiner Kindheit immer darüber lustig gemacht haben. Meine Mutter, mein Vater und mein Bruder. Es wurden Witze darüber gerissen, ich wurde nachgeahmt.

Für sie war es „doch nur Spaß„. Ich bin selbst dran Schuld, wenn ich das so ernst nehme (Über das Gefühl immer Schuld zu haben).

Wenn ich wütend war, weil ich mich aus ihrer Abhängigkeit befreien wollte, weil ich mich wehren wollte, wurde ich als trotzig betitelt.

Zornickel“ war ein beliebtes Wort, mit dem ausgedrückt wurde, dass ich ein kleines wütendes Etwas war (hier mehr zu kindlicher Wut).

Ihrer Meinung nach hatte ich kein Recht wütend zu sein.

Ich sehe das anders

ICH wurde nie gesehen in dieser Familie. Es wurde nur das gesehen, was sie sehen wollten und das waren meistens „schlechte“ Sachen, die es auszumerzen galt.

Das Gefühl der Scham kommt genau da her: Dass andere sich über einen lustig machen (mehr in diesem Video: Was Scham mit uns macht).

Und als Kind IST man seine Emotion, d.h. es wurde sich über MICH lustig gemacht. Und so findet eine Verknüpfung statt von

Verspotten der Emotion = Verspotten von mir als Person

Scham hinterlässt ein Gefühl von nichts wert sein. Scham erzeugt Ekel. Ekel vor sich selbst und vor dem, was und wer man ist.

Die Angst

Die Angst wiederum wurde durch dysfunktionale Erziehungsmethoden erreicht.

Wenn ich wütend war, musste ich befürchten, dass zurück geschlagen wurde. Ich habe schnell gelernt, niemals wütend zu sein, weil ich immer unterlegen war.

Wie hätte ich mich wehren sollen?

Ich wusste, wenn ich der Wut nachgab, würde alles nur noch schlimmer werden. Wenn ich versuchte, mich gegen die Ungerechtigkeiten zu wehren, würde ich es doppelt und dreifach zurück bekommen.

Also zeige keine Wut, Johanna

Als Kind war es jedoch nicht möglich, keine Wut zu zeigen. Sie kam angerauscht und hat mich übernommen. Weil ich mich unfair behandelt gefühlt habe. Ich hatte immer das Gefühl mich frei kämpfen zu müssen.

Also habe ich indirekt gelernt, wie ich der Wutenergie in meinem Körper verhelfe, sich abzubauen: Indem ich weine.

Im Erwachsenenalter kamen mir immer die Tränen, sobald eine Autoritätsperson ihre Macht gegen mich verwendet hat und ich mich nicht wehren konnte bzw. durfte. Anstatt wütend zu werden, habe ich geweint und mich klein gemacht, „Schwäche“ gezeigt.

Wie ein Junghund, der dem Alphatier die Schnauze leckt, anstatt in den Kampf gegen es zu gehen.

So habe ich mich selbst beschützt

Die Verbindung verlieren

Was ich als Kind als besonders schlimm empfunden habe, war die fehlende Verbindung, sobald ich starke Emotionen gezeigt habe.

D.h. die emotionale Verbindung zu den Erziehungsberechtigten ging verloren. Auf einmal stand man als Rudeltier „Mensch“ alleine da.

Das passiert, wenn die Erwachsenen ein Problem mit Emotionen haben und selbst nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Wenn das Kind dann eine unerwünschte Emotion zeigt, geht für einen Moment die Liebe/die emotionale Verbindung verloren und das ist fast noch schlimmer, als physische Erziehungsmethoden.

Für ein Rudeltier ist eine fehlende emotionale Verbindung das Todesurteil

Also muss der Organismus Strategien entwickeln, wie er diese emotionale Verbindung aufrecht erhält. Z.B. in dem der Organismus die Emotionen abspaltet (wie ich, mehr dazu in diesem Video).

Was ist mit „positiven“ Emotionen?

Auch ausgelassene Freude kann ich der Familie gegenüber nicht zeigen.

Selbst darüber wurde sich lustig gemacht oder ich wurde gerügt, weil es meiner Mutter gerade nicht gut ging und ich deswegen kein Recht hatte, fröhlich zu sein!

Ganz simpel: Mutter schlecht gelaunt –> passe dich an

Was das aus Erwachsenen macht

Jetzt schauen wir uns diese Welt an: Wie viele emotional reife Erwachsenen gibt es wohl?

Ich kenne keinen Einzigen, muss ich gestehen.

Alle wurden mit Scham und/oder Härte erzogen, bis zu einem Punkt, an dem sie sich nicht mehr daran erinnern, wie sich die dysfunktionalen Erziehungsmethoden für sie angefühlt haben. Wie bei meinen Eltern, bei meinen Großeltern und sicherlich auch alle vorherigen Generationen.

Und wegen dieser emotionalen Amnesie (mehr über emotionale Amnesie in diesem Video) erziehen emotional unreife Erwachsene ihre Kinder genauso.

Wie ich als Erwachsene damit umgehe

Inzwischen bin ich (meistens) erwachsen.

Selbst wenn meine Familie diesen Blog und den YouTube-Kanal finden würden, wäre das eben so.

Die Angst davor ist eine kindliche Angst in mir. Mein inneres Kind fürchtet sich davor. Und das darf sie auch. Aber ICH muss mich nicht mehr fürchten.

Das bin ich!

Ich gehe in keine Auseinandersetzungen mehr mit meinen Eltern. Einen Kampf mit ihnen zu führen, damit sie mich als die anerkennen, die ich bin, ist nicht mehr notwendig.

Seit ich meine erwachsenen Anteile in mir gefunden habe, sind auch meine Eltern erwachsener geworden. Konflikte sind nicht mehr notwendig.

Außerdem weiß ich jetzt, wer ich bin.

Und das ist am wichtigsten.

Ich bin die, die ich bin
Ist mein Perfektionismus angeboren?

Ist mein Perfektionismus angeboren?

Ist mein Perfektionismus angeboren?

Ich dachte immer, mein Perfektionismus wäre angeboren. Das ist halt so, nicht wahr? Inzwischen weiß ich, dass er das nicht ist, er ist konditioniert, also erlernt. Und dieses Wissen verursacht jede Menge Wut in mir. Vor allem Wut auf mich selbst, weil ich diesem Gefühl glaube, das mir einflüstert, ich müsste Dinge perfekt machen. Ganz ohne Nachzudenken mache ich die Sachen perfekt, was mich enorm viel Energie kostet. Aber muss ich diesem Gefühl wirklich glauben?

Perfektionismus: Angeboren oder erlernt?

Inhaltsverzeichnis über „Ist mein Perfektionismus angeboren?“

Mein angeborener Perfektionismus

Bum, bum, bum … der 3/4 Takt der Musik hämmert dezent im Hintergrund, immer passend zu unseren Bewegungen. AROHA® nennt sich die Sportart. Es ist eine Mischung aus simplen Tanz- und Körperbewegungen, inspiriert vom maorischen HAKA, dem traditionellen Kriegs-Tanz der Ureinwohner Neuseelands.

Wir sind eine gemischte Gruppe, die sich einmal die Woche im Rehazentrum trifft, um fit zu bleiben? Jung zu bleiben? Gesund zu werden?

Tatsächlich habe ich keine Ahnung, wieso die anderen da sind. Ich weiß nur, dass ich mit meinem Alter das Durchschnittsalter der Gruppe um einige Jahrzehnte drücke. So ist das in einem Rehazentrum. Ich hätte mich auch eher im Fitnessstudio gesehen, die bieten diesen Tanz auch an, aber dafür werden die Kosten nicht übernommen. 

Manchmal muss es der Rehakurs sein

Ich beobachte die Trainerin genau. Merke mir akribisch jede ihrer Bewegungen.

Die ersten 30 Minuten werden verschiedene Bewegungsabläufe nach und nach aneinander gereiht und dabei immer wieder wiederholt. Dann gibt es ein paar komplette Durchläufe.

Und selbst damit hatte ich die erste Zeit Schwierigkeiten: Mir zu merken, welcher Bewegungsablauf als nächstes kommt. Bereits nach 10 Minuten lies meine Konzentrationsfähigkeit auffallend nach. Mit Ach und Krach habe ich die 40 Minuten durchgehalten.

Dabei ist es für mein Ego enorm wichtig, es perfektionistisch richtig zu machen. Genau zu wissen, ob man bei diesem Bewegungsablauf den Kopf mitdreht oder man nach vorne schaut. Wo zeigt der Fuß hin? Sind die Finger angewinkelt oder hängen sie entspannt nach unten? 

Jeder Muskel meines Körpers muss exakt das tun, was er vorgemacht bekommt

Kein Wunder, dass ich anfangs Konzentrationsschwierigkeiten hatte: Diese Aufmerksamkeit kostet enorm viel psychische Kraft, muss mein Organismus doch alles im Auge behalten und gleichzeitig das Ganze direkt in eigene Bewegungen umsetzen. Ein immenser kognitiver Energieaufwand ist dafür notwendig.

Dabei interessiert es in dieser Gruppe niemanden, ob ich das alles richtig mache oder nicht. In der Sporthalle sind mindestens 30 Menschen anwesend und jeder macht so viel, wie er eben kann. Und in den seltensten Fällen sieht das aus wie bei der jungen, durchtrainierten Fitness-Trainerin, die seit 5 Jahren mehrmals wöchentlich diese Kurse gibt.

Tatsächlich denke ich, dass die meisten gar nicht wissen, dass sie es nicht richtig machen.

So what? Wir sind nicht hier, um es richtig zu machen, sondern um in unseren Körpern anwesend zu sein und uns zu bewegen.

Hörst du, Johanna? Du bist nicht hier, um es richtig zu machen

Obwohl ich das weiß, gibt es diesen inneren Drang in mir, es perfekt zu machen.

Perfektionismus, ist er angeboren?

Inzwischen weiß ich, dass dieser Drang konditioniert ist. D.h. ich habe in meiner Kindheit gelernt, alles perfekt zu machen. Es war in meiner Kindheit enorm wichtig, alles perfekt zu machen. Nur so habe ich Anerkennung und Aufmerksamkeit bekommen. Ich habe geglaubt, dass ich nur geliebt werde, wenn ich alles richtig mache.

Das war überlebenswichtig

Und dieses Gefühl des Überlebens ist in meinem Körper verblieben. Mein Organismus glaubt, dass wir („Wir“ als meine Ich-Einheit aus Körper und Persönlichkeit) nur überleben können, wenn wir alles perfekt machen. Nur dann sind wir Teil des menschlichen Rudels. Nur dann können wir Strafen entgehen.

Aufkommende Wut

Und während ich in dieser Sporthalle stehe und zum 3/4 Takt der Musik die vorgegebenen Bewegungsabläufe nachahme, werde ich wütend. Richtig wütend.

Wütend auf meine Vergangenheit, die mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin. Aber vor allem wütend auf mich selbst. Dass ich immer noch diesem Scheiß-Perfektionismus nachjage, obwohl ich weiß, dass diese Konditionierung eine Lüge ist. Ich weiß, dass das nicht wahr ist. Dass ich jetzt als Erwachsene die Dinge so machen darf, wie ICH sie machen möchte.

Tränen steigen mir in die Augen.

Tränen der Wut und der Verzweiflung

Die Erkenntnis

Und auf einmal ist die Erkenntnis da:

DAS BIN ICH!

Ja, den Perfektionismus habe ich durch das Verhalten dysfunktionaler Eltern gelernt, er ist nicht angeboren. Und dafür kann ich meine Eltern hassen und den Perfektionismus ablehnen. Und ich kann jetzt, zum Trotz!, alles genau so machen, wie ICH es machen möchte und immer einen Kampf gegen diese Konditionierung führen. Immer mehr den Hass in mir schüren bis er mich vollends aufzehrt.

Oder ich entscheide mich dafür, den Perfektionismus als Stärke zu sehen und diese Stärke für mich zu nutzen. Dieser Perfektionismus ist eine Gabe:

Ich bin extrem gut im Beobachten, sehe jeden kleinsten Unterschied in den Bewegungen der Trainerin und kann diese Beobachtung auf meinen eigenen Körper übertragen.

Ich passe mich schnell an neue Situationen an und bin in der Lage, das Gelernte in Millisekunden wieder abzurufen.

Die Leichtigkeit

Und auf einmal spüre ich Leichtigkeit in meinem Körper. Keine Tränen mehr. Kein Ablehnen der Situation. Kein Ablehnen von mir selbst.

Sondern ich erkenne mich selbst, als das, was ich bin: Ein menschliches Bewusstsein, das durch Erfahrungen und Ereignisse geformt wurde. Aber ich treffe als Erwachsene im Hier und Jetzt die Wahl, WIE ich sein möchte.

Ich verwandle den nicht angeborenen Perfektionismus in eine Superpower, die ich für mich nutze. Und wenn ich während der AROHA-Stunde etwas trinken möchte, trinke ich etwas, ohne auf die Pause zu warten. Und wenn ich heute die Übungen mit weniger Kraftaufwand machen möchte, mache ich das.

Oder ich entscheide mich dafür, voll rein zu gehen. Mein ganzes Potenzial auszuschöpfen.

Weil ich das so will.

In dieser Wahl liegt eine unglaubliche Freiheit verborgen

Die Wahl zu treffen ist ein Gefühl von Freiheit
Die Sache mit der Kreativität

Die Sache mit der Kreativität

Die Sache mit der Kreativität

Wie ich gelernt habe, NICHT kreativ zu sein

Ist Kreativität angeboren? Mein gesamtes Erwachsenenleben über war ich der Überzeugung, ich wäre nicht kreativ. Kein bisschen. Rationales Denken und Auswendiglernen gaben mir Sicherheit, aber bloß nicht mich selbst einbringen! Bis ich mich mit meiner Kindheit auseinandersetzen musste und erkannte, dass ich gelernt hatte, nicht kreativ zu sein. Aber dass in mir ganz viel Kreativität vorhanden ist, die irgendwo hin möchte. Aber mit dieser Kreativität an die Öffentlichkeit zu gehen, brauchte seine Zeit.

Jeder trägt Kreativität ins sich

Inhaltsverzeichnis über „Kreativität“

Ich bin nicht kreativ

Mein gesamtes Erwachsenenleben über war ich der Meinung nicht kreativ zu sein. Ich war gut im kopieren. Perfektionistisch gut.

Ich wäre eher Kunstfälscherin geworden als selbst Kunst zu kreieren.

Also habe ich Ausbildungen und Berufe gewählt, die mir Sicherheit gaben: Erzieherin, Studium der Linguistik und der Psychologie. Ich habe mich unglaublich wohl gefühlt in Berufen, in denen ich eine klar formulierte Aufgabe hatte, die es zu erfüllen galt. Bloß nicht selbst denken und kreativ werden müssen.

Ich war gerne analytisch und rational. Das hatte eine feste Struktur, ich musste mich nicht selbst einbringen. Quasi das Auswendiglernen des Lebens.

Es gibt eben kreative Menschen auf diesem Planeten und es gibt die, die es nicht sind

Ich gehörte zu den Letzteren. So war das halt.

Es gab auch einfach keinerlei Ideen in mir, die ich hätte umsetzen können.

Erst in der Auseinandersetzung mit mir selbst und meiner Vergangenheit habe ich verstanden, woher dieses Fehlen an Kreativität kam.

Was bedeutet Kreativität für mich?

Für mich bedeutet Kreativität etwas Neues aus dem eigenen Wesen heraus zu erschaffen. Dabei kann man sich Bausteine von anderen nehmen, sich inspirieren lassen und all diese Bausteine nimmt man dann, um etwas Einzigartiges in die Welt zu gebären.

Und dieses Einzigartige muss keinerlei „Wert“ haben, außer dem, dass es hier ist und aus mir selbst heraus geboren wurde. Ich muss es nicht verkaufen können, oder brauche jemand anderen, der dieses Neue für gut befindet. Es muss keinerlei Zweck oder Sinn dienen.

Die schlichte Tatsache, dass es existiert, gibt diesem Neuen seinen Wert.

Begriffe wie „gut“ und „schlecht“ oder „richtig“ und „falsch“ können niemals im Bezug auf Kreativität angewandt werden, weil dieses einzigartige Ding, das aus meinem Wesen kommt, unique ist und somit keinerlei Vergleiche herangezogen werden können, die dieses Ding in der Polarität von „gut“ und „schlecht“ hält.

Bei Kreativität geht es weniger um das Endprodukt, als viel mehr um den Prozess des Kreierens an sich

Ich habe gelernt NICHT kreativ zu sein

In meiner Kindheit wurde sich über meine Kreativität lustig gemacht. Egal, was ich getan habe, es wurden Witze gerissen oder es wurde bemängelt, dass ich es nicht richtig gemacht habe. Es gab immer etwas zu kritisieren.

Ich glaube tatsächlich, dass es in den meisten Fällen gut gemeint war: Nur, wenn ich Dinge perfekt ausführe, werde ich in dieser Gesellschaft anerkannt, also schütze ich das kleine Mädchen namens Johanna dadurch, dass ich sie darauf hinweise, dass es die Dinge perfekter machen muss.

Das rechtfertigt in keinster Weise das tiefe Gefühl der Scham, das in mir ausgelöst wurde durch ihre Witze und Frotzeleien

Etwas, das ein Teil von mir ist, weil es aus mir heraus geboren wurde, ist nicht richtig so, wie es ist. Es muss geändert werden.

Die Story meines Lebens.

Somit wurde etwas, was mir Spaß machte, zu einem Objekt der Scham, das mir immer wieder bestätigte, dass ICH nicht richtig so bin wie ich bin.

Ich wurde nur anerkannt, wenn ich die Dinge so gemacht habe, wie sie von mir erwartet wurden. NIEMALS ANDERS! Das konnte sogar bestraft werden, mindestens mit Nichtachtung! Es war enorm wichtig, die Aufgaben exakt so auszuführen, wie die Erwachsenen es vorgaben!

Also habe ich die Kreativität abgespalten.

Keine Kreativität mehr

✅ CHECK

Mein Erwachen

Indem ich mit Ende 30 immer wieder mit diesen dysfunktionalen Verhaltensweisen meiner Eltern konfrontiert wurde, konnte ich die Struktur dahinter erkennen:

Kind ist kreativ –> wird dafür lächerlich gemacht oder ermahnt –> Kind ist nicht mehr kreativ

Dafür musste ich durch all den emotionalen Schmerz hindurch, den diese Verhaltensweisen in mir verursachten. Ich musste in die erneute Konfrontation mit meiner Mutter: Dass sie sich etwas von mir wünscht und ich es gerne so machen würde, wie ICH es für richtig halte. Um dann ihre Ablehnung zu spüren, ihre Verachtung für das Objekt, das nicht ihren Vorstellungen entspricht.

Sie wollte es auf eine bestimmte Art und Weise haben und meine Aufgabe als Kind war es, diese Aufgabe perfekt zu erfüllen, um sie glücklich zu machen.

Mein heutiges Selbst und die Kreativität

Tja, und wie sich herausstellte, schreibe ich gerne und habe Spaß daran, YouTube-Shorts zu erstellen 😁

Also fing ich mit diesem Blog an und schreibe jetzt Beiträge aus mir selbst heraus. Und ganz absichtlich weiß ich nichts über andere Blogs, wie sie aussehen, wie sie schreiben, wie ein Blog sein muss, damit andere ihn lesen.

Ich habe bereits für Webseiten getextet. Mein letzter Job war im e-Commerce. Aber das Texten von Produktbeschreibungen für einen Online-Shop hatte wenig mit meinem Verständnis von Kreativität zu tun.

Ich möchte mich nicht mehr an Vorgaben halten, die mir erzählen, wie ich Dinge zu tun habe. Stattdessen möchte ich kreativ sein. Ich möchte die Dinge so machen, wie ICH sie machen möchte.

Immer mit der Sorge, es könnte anderen nicht gefallen. Dass ich es nicht richtig mache. Dass ich es anders machen müsste, damit andere das mögen, was ich kreiere.

Und mich dann von diesem Gefühl der Sorge und der Scham zu lösen, denn nur dann entsteht Kreativität in mir:

Losgelöst von den Erwartungen der anderen

Fazit

Ich bin überzeugt davon, dass JEDER Kreativität in sich trägt. Diesen Funke bringt jeder Mensch bei der Geburt mit. Nur wird dieser Funke relativ schnell vom Umfeld ausgetreten, so dass es keinerlei Möglichkeit gibt, daraus ein Feuer zu entwickeln.

Wir sind nicht alle Maler oder Sänger oder Tänzer. Selbst der theoretische Physiker, der mit der Theorie eines Kollegen eine neue Theorie entwickelt und damit unser Weltbild revolutioniert, ist kreativ. Oder jemand, der den Raketenantrieb neu erfindet. Oder schlicht jemand, der das Büro neu strukturiert.

Wir müssen es unserem erwachsenen Ich nur erlauben, diesen Funken wieder in sich selbst zu finden. 

Mit Sauerstoff und Aufmerksamkeit kann jeder kreativ sein

Wir haben Kreativität in uns
Narzisstische Lügen

Narzisstische Lügen

Narzisstische Lügen

Wenn Lügen zur Persönlichkeit wird

Narzisstische Lügen – Es gibt wohl kaum bekanntere Persönlichkeitsstrukturen, die so stark zum Lügen neigen, wie ausgeprägte Narzissten. Woher kommt das? Was gewinnt der Narzisst beim Lügen? Und kann man narzisstische Lügen erspüren, so wie man bei anderen Menschen Lügen wahrnehmen kann? Oder glauben Narzissten etwa selbst an das, was sie da sagen? Ein Porträt über narzisstische Lügen.

Narzisstische Lügen - Enttarnt

Inhaltsverzeichnis über „Narzisstische Lügen“

Warum Menschen lügen

Lügen bedeutet gezielt die Unwahrheit sagen. In den meisten Fällen geht es dabei darum sich selbst zu schützen.

Selbst, wenn wir glauben lügen zu müssen, um den anderen zu schützen, bleibt es am Ende ein Selbstschutz. Weil wir spüren, was in dem anderen vorgeht, welches Gefühl in dem anderen hervorgerufen wird durch unser Verhalten. Und das zu spüren ist so unangenehm, dass wir lieber lügen, um das nicht spüren zu müssen.

Tatsächlich lügen wir alle hauptsächlich, um tiefe emotionale Wunden in uns zu schützen. Indem wir uns durch lügen Vorteile verschaffen, behalten wir ein Gefühl der Kontrolle. Diese Kontrolle wiederum überdeckt eine tiefsitzende Angst, die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit.

Diese Angst wurde durch dominierende Eltern geboren, die einem immer das Gefühl gegeben haben, nicht genug zu sein, es nie richtig machen zu können und die selbst immer die Kontrolle behalten mussten.

Um so nicht ständig ein Gefühl von Kontrollverlust zu erleiden, fängt man früh mit lügen an. Nur so konnte man sich als abhängiges Kind ein gewisses Maß an Kontrolle und Selbstwirksamkeit behalten und nicht völlig verloren gehen im Sog eines kontrollierenden Elternhauses.

Ständiger Kontrollverlust in der Kindheit führt zu kontrollierenden Erwachsenen

Die Geburt eines Narzissten

Genau so werden Menschen mit stark ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitsanteilen geboren, der Einfachheit halber nenne ich sie hier ganz verallgemeinernd Narzissten.

Ein Gefühl der Unzulänglichkeit, gepaart mit tiefen emotionalen Wunden, die es zu schützen gilt.

Je mehr emotionale Wunden aus der Kindheit vorhanden sind, desto höher und dicker ist die narzisstische Mauer, die diese Menschen um sich herum errichten, damit bloß niemand den Finger in die Wunde legen kann oder sie sogar spüren müssten, was andere fühlen!

Und je mehr Wunden vorhanden sind, je höher die narzisstische Mauer ist, desto mehr lügen sie. So verschaffen sie sich eigene Vorteile, behalten die Kontrolle und haben weiterhin ein Gefühl von „Schau, was ich alles kann...„.

Wie kleine Kinder brauchen sie durchgehend diese Bestätigung, die sie sich selbst immer wieder geben, aber besonders vom Außen einfordern. Wie Kinder das bei ihren Eltern tun: Schau, Mama, was ich Tolles gemalt habe.

Um Bestätigung zu bekommen, greifen Narzissten gerne zu Lügen

Geschützt von ihrer narzisstischen Mauer ist es ihnen auch nicht möglich, das oben beschriebene Szenario zu spüren: Welche Gefühle werden durch mein Verhalten bei dem anderen ausgelöst?

Beim narzisstischen Lügen geht es immer nur darum, die eigenen emotionalen Wunden zu schützen und sich selbst ein bestätigendes Gefühl zu geben: Ich habe einen Wert, ich bin genug und ich bin toll so, wie ich bin!

Narzisstische Lügen erspüren

Ein interessantes Phänomen im Umgang mit Narzissten ist, dass man ihre Lügen kaum spüren bzw. wahrnehmen kann.

Wenn ich in Kontakt mit anderen bin, kann ich spüren, wenn das Gesagte oder Getane in irgendeiner Form abweicht von der Person. Es kommt zu einer Art Disharmonie, die ein unangenehmes Gefühl in mir auslöst.

Ich kann nicht mit dem Finger darauf zeigen und sagen: Das ist eine Lüge. Aber ich spüre, dass mit dem Gesagten etwas nicht stimmt. So spüre ich auch, wenn nicht alles gesagt wird, wenn bewusst Informationen zurückgehalten werden oder die Person versucht sich um die eigentliche Information herumzuwinden.

Anders ist das bei ausgeprägten Narzissten. Was sie sagen und tun löst keine Disharmonie aus, führt nicht zu einer Erschütterung in mir.

Narzissten glauben selbst an das, was sie sagen

In dem Moment, in dem Narzissten etwas sagen, und mag es noch so gelogen sein,

GLAUBEN SIE SELBST AN DIESE AUSSAGE!

So sehr haben sie die Rolle des Narzissten verinnerlicht, dass sie tatsächlich an das, was sie sagen, glauben. Und selbst, wenn man ihnen schwarz auf weiß Beweise für ihr Verhalten vorlegt, sind sie nicht in der Lage, ihre eigene narzisstische Rolle in dem ganzen Theaterstück namens Leben von außen zu betrachten.

Narzissten leben ihre eigene Lüge und glauben diese auch. Sie wissen nicht, dass sie lügen.

Schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund

Wenn also die ganze Persönlichkeit dieser Menschen eine Lüge ist, die von ihrem Umfeld, in dem sie groß wurden, geschaffen wurden, ist es kaum möglich Lügen zu erspüren.

Es ist wie schwarze Schrift auf schwarzem Hintergrund: Die ganze Persönlichkeit ist schwarz, da ist es schier unmöglich ihre narzisstische Lügen zu erspüren.

Narzisstische Lügen enttarnen

Schon mal einen Narzissten auf seine Unzulänglichkeit hingewiesen? Mitgeteilt, dass er etwas nicht richtig gemacht hat, dass er lügt, dass er nicht genug so ist, wie er ist?

Dann bekommt man die volle Abneigung zu spüren, bis hin zu kindischer Rache.

Wenn man ihm unterstellt, er würde lügen, kommt man seinen emotionalen Wunden verdammt nahe. Man nimmt ihm das Gefühl der Kontrolle.

Dieser Kontrollverlust führt automatisch zu einer Abwehrreaktion, meistens eine extrem kindische Abwehrreaktion. „Du hast meinen Bauturm umgestoßen? Na warte, dafür zerstöre ich nicht nur deinen Bauturm, sondern mache auch alle Bauklötze kaputt, damit du nie wieder damit spielen kannst!“.

Das, was ein Narzisst am wenigsten hat, ist Kontrolle. Aber genau das ist es, was er am meisten begehrt.

Wenn man einen Narzissten als Lügner bezeichnet, kratzt man an seiner falschen Persönlichkeit. An der Persönlichkeit, von der der Narzisst glaubt, sie zu sein. Dabei ist es eine künstliche Persönlichkeit, geschaffen von einem dominierenden Umfeld.

Der Umgang mit narzisstischen Lügen

Warum sich abhängig machen von den Lügen eines Narzissten? Schlimm genug, dass er oder sie sie selbst glaubt, aber keiner von uns muss ihre Lügen glauben.

Indem man sich auf einen Kampf mit dem Narzissten einlässt, wer Recht hat und wer lügt, trägt man zum Erhalt der narzisstischen Persönlichkeit bei. Man bleibt Teil des narzisstischen Spiels. Ein Spiel, das man nie gewinnen kann, weil der Narzisst alles daran setzen wird, das Spiel zu gewinnen und wenn er oder sie dafür das Spielbrett kaputt machen muss.

Narzissten wollen die Kontrolle behalten. Und die beste Möglichkeit, sich dieser Kontrolle nicht mehr unterwerfen zu müssen, ist es, kein Teil mehr im narzisstischen Spiel seines oder ihres Lebens zu sein.

Dann ist es am Ende egal, ob sie lügen wie gedruckt oder ihnen die Wahrheit aus jeder Pore tropft: Man ist kein Spielmännchen mehr, das vom Spielemacher „Narzisst“ über ein von ihm entworfenes Brettspiel geschoben wird.

Narzisstische Spielchen
Tsunami-Wut – Wenn Wut zu Gewalt wird

Tsunami-Wut – Wenn Wut zu Gewalt wird

Tsunami-Wut

Wenn Wut zu Gewalt wird

Die Tsunami-Wut ist eine Ausdrucksform des Gefühls der Wut, die zu körperlicher Gewalt aufruft. Sie ist besonders zerstörerisch und sie möchte physisch verletzen. Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn diese Riesenwelle angerauscht kommt und alles mit sich reißt. Über den Ursprung und die Geschichte, die die Tsunami-Wut erzählt, soll es in diesem Beitrag gehen. Denn im Bewusstwerden liegt der Schlüssel zur Freiheit.

Tsunami-Wut möchte ausgelebt werden, wenn nötig durch Gewalt

Inhaltsverzeichnis über „Tsunami-Wut -Wenn Wut zu Gewalt wird“

Der Zerstörer unter den Wutformen

Wir alle kennen irgendeine Form von Wut: von irritiert sein, über genervt sein, verärgert, wütend bis hin zu Hass.

Und dann gibt’s da das, was ich Tsunami-Wut nenne.

Die Tsunami -Wut ist extrem laut und kommt angerast wie eine Tsunami-Welle. Im Gegensatz zu Hass ist sie aber sehr kurzfristig und richtet sich meist gegen eine Person oder eine Situation im Hier und Jetzt.

Hass dagegen ist etwas lange schwelendes und richtet sich meist gegen bestimmte Personengruppen ohne unbedingt ein Individuum der Gruppe zu kennen.

Die Tsunami-Wut ist die Panikattacke auf dem Wutspektrum. Diese Wut kommt schnell, anscheinend überraschend und lässt einen rot sehen.

Der präfrontale Kortex, der rationale Verstand, wird ausgeschaltet und man kann die Wut nur noch am Gegenüber auslassen. Die Welle verschluckt einen komplett, wirbelt einen durch und spuckt einen zerstört an Ende wieder raus.

Und genauso schnell wie sie gekommen ist geht sie auch wieder.

Diese Form der Wut ist enorm zerstörerisch. Sie will rausgelassen werden und sie will verletzen.

Sie möchte den anderen so sehr verletzen, wie diese Person einen selbst verletzt hat. Das kann verbal sein bis hin zu physischen Verletzungen oder sogar Mord.

Der körperliche Aspekt, der zu Gewalt aufruft

Der körperliche Aspekt spielt bei dieser Wut eine große Rolle. Sie möchte physisch verletzen. Sie möchte jemanden treten, schubsen, schlagen.

Die Tsunami-Wut will körperlich ausgelebt werden, bis hin zu Gewalt

Das Ausleben kann ganz unterschiedlich sein: Manche schlagen gegen die Wand oder werfen mit Dingen um sich. Sie reden sehr aggressiv und werden immer lauter, je lauter der Tsunami in ihnen wird.

Diese Wut kann schon durch Kleinigkeiten ausgelöst werden. Wenn jemand anderer Meinung ist oder einfach nur etwas sagt, womit der Betroffene nicht einverstanden ist. Aber vor allem kommt sie, wenn man sich ungerecht behandelt fühlt. Das ist der Haupttrigger.

Der Ursprung der Tsunami-Wut

Hier findet man den Ursprung. Die Wut hat nämlich wenig mit dem Hier und Jetzt zu tun, sondern sie stammt aus der Kindheit, als man sich gegen Autoritätspersonen nicht wehren konnte und nicht durfte.

Als Kind war man schutzlos der Willkür der Erwachsenen ausgeliefert und man musste die Wut über die Ungerechtigkeiten unterdrücken, um überleben zu können.

Und diese Wut hat sich wie in einem Dampfkessel angestaut und tritt im Erwachsenenalter als Tsunami-Wut ans Licht. Und sie wird immer dann ausgelöst, wenn eine Situation im Hier und Jetzt den Organismus an die ursprüngliche Unterdrückung erinnert, ein klassischer Flashback.

Außerdem geht es immer um das Gefühl der Abhängigkeit, dass man sich hilflos ausgeliefert fühlt und sich nicht wehren kann.

Für die Betroffenen selbst jedoch erscheint die Wut und ihr Auslöser im Hier und Jetzt zu sein.

Die Tsunami-Wut ist eine alte Wut aus der Vergangenheit

Vorkommen in der Bevölkerung

Diese Form der Wut wird häufig von Männern ausgelebt, da nennt man es gerne cholerisch.

Wenn Frauen solch eine Wut zeigen, diagnostiziert die Psychiatrie gerne Borderline. Die offizielle Diagnose lautet emotional-instabile Persönlichkeitsstörung.

Vor 120 Jahren nannte man das weibliche Hysterie.

Ein Leben mit der Tsunami-Wut, ganz ohne Gewalt

Ich wurde mit Borderline diagnostiziert, auch wenn das für mich keine Wahrheit hat. Ich identifiziere mich nicht mit dieser Diagnose, sie macht mich nicht aus.

Bei mir z.B. richtet sich diese Wut ausnahmslos gegen die ursprünglichen Verursacher des Abhängigkeitsgefühls, meine Eltern.

Und diese Wut fühlt sich sehr unangenehm im Körper an, weil man so gut wie nichts dagegen machen kann. Man kann nur bewusst dabei sein und sich klar machen, dass man die Wut nicht an einem anderen Lebewesen rauslässt, sondern sie anders kanalisiert.

Und es ist wichtig sie zu kanalisieren, sonst verbleibt sie als Krankheit im Körper, wie ich selbst erfahren musste. Wenn ich mit anderen Autoritätspersonen dieses Gefühl der Ungerechtigkeit habe und diese Abhängigkeit zu Wut wird, werde ich nicht von der Tsunami-Wut überrollt.

Werdet euch über die Tsunami-Wut und ihre Geschichte bewusst

Man muss sich selbst sehr gut kennen lernen, um frühzeitig zu erkennen, dass die Tsunami-Welle angerauscht kommt.

Wie bei dem Tsunami in Thailand im Dezember 2004: Die meisten Menschen wussten nichts davon, dass sich das Meer vor einer Tsunami-Welle zurückzieht, bevor die Welle angerauscht kommt. Und als die Welle kam, waren sie alle überrascht.

Und so ist das auch mit der Tsunami-Wut. Man kann spüren, wenn sie kommt. Der Körper schickt Warnsignale. Und wenn man auf den Körper hört, kann man sich aus der triggernden Situation herausziehen, bevor die Welle alles übernimmt.

Sie wird trotzdem kommen.

Aber man kommt nicht in die Versuchung der Wut zu glauben und sie an anderen auszulassen.