GEDANKEN

Der Einfluss von GEDANKEN auf GEFÜHLE

Der Zusammenhang von GEDANKEN und GEFÜHLE

Gedanken beeinflussen unsere Gefühle

Gedanken sind ein Hauptauslöser für Panikattacken und sie halten unangenehme Gefühle am Leben.

Gefühle beeinflussen unsere Gedanken

Unangenehme Gefühle setzen einen Gedankenkreislauf in Gang, der nur schwer zu stoppen ist.

Die Vielfalt der Natur in unseren Gefühlen erleben

Hüter der Gedanken werden

Werde zum Hüter/zur Hüterin deiner Gedanken.

Beobachte deine Gedanken

Im Gedanken wertfrei beobachten, liegt eine unglaubliche Macht, die dir erlaubt, jederzeit deine Gedanken zu ändern, wenn du es für notwendig hältst.

 

Der Mensch ist ein Organismus, dazu zählen sein Körper, seine Gefühle und seine Gedanken. All das bildet eine Einheit und beeinflusst sich gegenseitig.

Was sind Gedanken?

Mit „Gedanken“ bezeichnen wir Menschen die Fähigkeit durch Denken unsere Umwelt wahrzunehmen, zu beurteilen und zu kategorisieren. Durch das Denken entstehen Ideen, Meinungen und wir verarbeiten damit Eindrücke.

Dabei können Gedanken in Form von Sprache ausgedrückt werden oder durch Bilder. In welcher Form hauptsächlich gedacht wird, hängt vom jeweils Denkenden ab.

Gedanken sind etwas Subjektives, d.h. nur das denkende Individuum selbst kann wahrnehmen, was und wie es denkt.

Der Unterschied zwischen Gefühle und Emotionen

Gedanken sind ein Instrument

Menschliche Gedanken sind ein wunderbares Instrument, um die Wahrnehmung der eigenen Umwelt zu verarbeiten. Sie unterstützen uns darin, Konzepte der Zeit und des gesellschaftlichen Umgangs zu verstehen und umzusetzen.

Viele menschliche Konzepte, wie die Entwicklung eines Kalenders und die Einteilung des Tages und der Nacht in bestimmte Zeiteinheiten, benötigen die mentale Auseinandersetzung. Unsere Gedanken verstehen diese Konzepte und wir können unser Leben so ausrichten, dass es sich mit anderen Menschen überschneidet.

Im Alltag helfen uns die Gedanken dabei, Inhalte zu strukturieren, zu kategorisieren und sie in eine allgemeingültige Form zu bringen. Deswegen hat „Denken“ besonders in wissenschaftlichen Kreisen eine wichtige Funktion inne.

Zusätzlich sind unsere Gedanken ein wunderbares Instrument, um unsere Emotionen und Gefühle zu erkennen und zu verarbeiten. Das Durchdenken emotionaler Situationen lässt die emotionale Energie weiterziehen, kann uns zu einer höheren Erkenntnis über das Erlebte bringen und hilft uns dabei reflektiert mit den Erkenntnissen umzugehen. So haben wir das nächste Mal eine Wahl, wie wir auf eine ähnliche Situation reagieren wollen.

Das Gefühl der Panik lässt einen einsam zurück

Wir haben unseren Gedanken über viele Jahrhunderte hinweg sehr viel Macht gegeben, was dazu geführt hat, dass wir in einer Welt leben, in der ausschließlich Gedanken die „Wahrheit“ sprechen. Bis sie auf einmal nicht mehr das tun, was wir wollen: Wie, uns Angstgedanken zu schicken, obwohl es in der physischen Realität keinen Grund zur Angst gibt.

Gedanken sind nichts Schlimmes, sie sind einfach ein Teil unseres menschlichen Erlebens.

Gedanken führen zu Gefühlen und zu physischen Reaktionen, was wiederum den Gedankenstrom anheizt, was wieder zu mehr Gefühlen führt und zu „lauteren“ Reaktionen im Körper. Nichts davon muss man kontrollieren und schon gar nicht dagegen kämpfen. Man muss nur beginnen sich dessen bewusst zu werden.

Im Bewusstwerden liegt der Schlüssel gemeinsam mit den eigenen Gedanken zu leben, anstatt gegen sie anzukämpfen.

Habe den Mut zu fühlen

Lass deine Gedanken nicht dich denken, sondern denke deine Gedanken!

Was war deine Sorge vor drei Sorgen?

Wenn du spürst, dass du wieder in sorgenvollen Gedankenschleifen gefangen bist, stelle dir diese simple Frage.

Sie hilft dir einen Moment der Achtsamkeit zwischen dich und deine aufwühlenden Gedanken zu bringen und macht dir bewusst, dass deine Gedanken immer wieder neue Sorgen finden werden.

 

Gedanken drehen sich oft um Sorgen

Gedanken und Gefühle

Nutze deine Gedanken zum Reflektieren deiner Gefühle

Anstatt die oder der Gefangene deiner Gedanken zu sein, werde wieder zur Denkerin/Denker!

In dem wir mit unseren Gedanken unsere Gefühle wahrnehmen, können wir lernen diese Gefühle und Emotionen zu beobachten und sie in Bahnen zu lenken, die für unser Leben sinnvoll und erfüllend sind.

Lerne, wie du deine Gefühle wahrnehmen und erleben kannst:

Sei stark im Gefühle fühlen

Blog

Mein Leben mit meinen Emotionen und Gefühlen

Die Mama glücklich machen

Viele Kinder werden in dem Glauben groß, es wäre ihre Aufgabe die Mama glücklich zu machen. Besonders wenn die Mutter erkrankt ist, eine Behinderung hat oder andere große Hürden im Leben überwinden muss. Das Bedürfnis, die Mama glücklich zu machen, reicht bis ins Erwachsenenleben, meist unbewusst ausgelebt durch Care-Berufe. Bis heute fährt mir die Traurigkeit und die Schuld bis ins Mark, wenn ich an die unerfüllten Wünsche und Träume meiner Mutter denke. Und ich habe für mich einen Weg gefunden, dieses Gefühl weiterziehen zu lassen.

Die Projektion der Wut

Wütend sein in seinem ganzen Spektrum … von genervt sein bis zum Empfinden von tiefem Hass… Liegt der Auslöser tatsächlich im Hier und Jetzt? Weil mir gerade jemand „etwas angetan hat“? Weil jemand meine Grenzen überschritten hat? Oder sind das nur Symptome einer tieferliegenden emotionalen Wunde, in die jemand gerade hineinsticht? Eine Situation aus meinem Leben…

Narzisstische Lügen

Narzisstische Lügen – Es gibt wohl kaum bekanntere Persönlichkeitsstrukturen, die so stark zum Lügen neigen, wie ausgeprägte Narzissten. Woher kommt das? Was gewinnt der Narzisst beim Lügen? Und kann man narzisstische Lügen erspüren, so wie man bei anderen Menschen Lügen wahrnehmen kann? Oder glauben Narzissten etwa selbst an das, was sie da sagen? Ein Porträt über narzisstische Lügen.

Der Kampf gegen alte, weißhäutige Männer

Es scheinen immer alte, weißhäutige Männer zu sein, die glauben, einem erzählen zu können, wie das Leben zu laufen hat. Die einem erzählen, dass nur SIE Lösungen für Probleme kennen. Vielleicht entsteht dieses Gefühl auch nur in den zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen einer jungen Frau mit einem alten besserwisserischen Mann, der einer anderen Generation angehört. ICH lebe im Informationszeitalter, das ich voll ausschöpfe. Ich brauche keine alten, weißhäutigen Männer mehr für mein Überleben.

Das Minenfeld der unangenehmen Gefühle

Das Bild eines Minenfeld der unangenehmen Gefühle steht stellvertretend für das, was ich erlebe, wenn ich aus dem System der Diagnosen und Medikamente aussteige. Diese Welt des Scheins ist umgeben von unzähligen Minen. Und ich arbeite mir einen Weg hindurch, Schritt für Schritt. Weil ich tief in mir weiß, dass es etwas hinter diesem Minenfeld gibt. Etwas weitaus Größeres, als mein Verstand es sich vorstellen kann.

Helden-Geschichte

Wir alle schreiben unsere eigene Helden-Geschichte. Eine Geschichte über Verrat und Liebe, über Enttäuschung und Hoffnung, über Verletzung und Heilung. Wir sind die Helden und Heldinnen unseres eigenen Universums und am Ende der Reise wird es MEHR von uns geben, als wir je geglaubt haben, dass es möglich ist. Wir müssen nur den Mut haben voran zu schreiten und die Stärke in uns sehen. Und das bedeutet machmal, dem Außen nicht zu glauben.

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen, ist tief in mich eingebrannt. Selbst bei Dingen, die mir Spaß bringen sollten, wie mein YouTube-Kanal oder dieser Blog hier, kommt immer wieder der Druck auf, mehr zu machen, gepaart mit dem Gefühl, nicht genug gemacht zu haben. Dabei gibt es in meinem Leben niemand, der mir irgendeinen Druck macht, es gibt nur mich selbst. Und dieser Drang scheint jegliche Aufgaben in meinem Leben zu vergiften.

Brief an meine Eltern

Wie würde ein Brief an die eigenen Eltern aussehen, wenn man eine traumatische Kindheit hatte? Was würde die Erwachsene in mir gerne ihren Eltern sagen, nachdem sie sich durch Jahre der Traumaarbeit hat kämpfen müssen, ausgelöst durch den Umgang von überforderten Erwachsenen mit ihrem sensitiven Kind? Nichts davon könnte ich ihnen ins Gesicht sagen. Ich habe gelernt zu schweigen und alles hinunter zu schlucken….bis ich fast daran erstickt wäre…

Auf ein Ende warten – Über Suizid und den Tod

Den Tod selbst wählen – Suizid begehen. Das ist doch krank, nicht wahr? Aber wer hat das Recht darüber zu entscheiden? Ist es „besser“ einfach auf das Ende, auf den eigenen Tod, zu warten, egal wie lange das noch dauern mag? Oder nimmt man es lieber selbst in die Hand? Angst und Erleichterung sind die zwei Pole, zwischen denen sich die Beschäftigung mit dem eigenen Tod bewegt.

Das Gefühl von Hunger und das Gefühl von Durst – Unerlässlich?

Hunger und Durst sind essentielle Gefühle in unserem Körper, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass der Körper Nahrung und Flüssigkeit braucht, um physisch zu überleben. Aber ist das wirklich so? Worin liegt dann die Unterscheidung von einem Hungergefühl zu einem Durstgefühl und den tatsächlichen Bedürfnissen unseres Körpers? Besonders im Hinblick auf sogenannte „Essstörungen“ wäre es hilfreich diese Annahme zu hinterfragen und neue Ansätze zu finden.