Mitleid vs. mitfühlen

Mitleid vs. mitfühlen

Worin liegt der Unterschied zwischen Mitleid und mitfühlen? Besonders für die Betroffenen, die bemitleidet werden … oder mit denen man mitfühlt? Wer entscheidet darüber, dass der andere Leid empfindet? Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass der andere Leid empfindet oder interpretiere ich da nicht etwas hinein, was der andere vielleicht gar nicht selbst so sieht? Ist Mitleid also überhaupt angebracht?

Wie sich Hass entwickelt

Wie sich Hass entwickelt

Wie entwickelt sich das Gefühl von Hass? Ist es auf einmal da und möchte raus oder sind es vielleicht eher viele kleine Wutmomente, die irgendwann zum Ausbruch kommen? Letzte Nacht konnte ich das Gefühl des Hass deutlich in meinem Körper spüren und konnte beobachten, wie es sich in meinem Organismus ausbreitet. Dieser Hass ist diskriminierend, er will physisch ausgelebt werden und er ist extrem laut.

Das F-Wort unserer Gesellschaft

Das F-Wort unserer Gesellschaft

Diskriminierung ist theoretisch in unserer Gesellschaft kein Thema. Alle sind furchtbar tolerant. Außer man kann nicht (mehr) so, wie die Gesellschaft das gerne hätte. Und nach und nach spürt man, dass man irgendwie nicht mehr dazu gehört, auch wenn es (vor allem in intellektuelleren Kreisen) wohl kaum einer direkt anspricht. In unserer Gesellschaft gibt es ein großes Unwort, was indirekt jeder erfüllen muss, der dazu gehören möchte.

Auf ein Ende warten – Über Suizid und den Tod

Auf ein Ende warten – Über Suizid und den Tod

Den Tod selbst wählen – Suizid begehen. Das ist doch krank, nicht wahr? Aber wer hat das Recht darüber zu entscheiden? Ist es „besser“ einfach auf das Ende, auf den eigenen Tod, zu warten, egal wie lange das noch dauern mag? Oder nimmt man es lieber selbst in die Hand? Angst und Erleichterung sind die zwei Pole, zwischen denen sich die Beschäftigung mit dem eigenen Tod bewegt.

Der Kampf gegen alte, weißhäutige Männer

Der Kampf gegen alte, weißhäutige Männer

Es scheinen immer alte, weißhäutige Männer zu sein, die glauben, einem erzählen zu können, wie das Leben zu laufen hat. Die einem erzählen, dass nur SIE Lösungen für Probleme kennen. Vielleicht entsteht dieses Gefühl auch nur in den zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen einer jungen Frau mit einem alten besserwisserischen Mann, der einer anderen Generation angehört. ICH lebe im Informationszeitalter, das ich voll ausschöpfe. Ich brauche keine alten, weißhäutigen Männer mehr für mein Überleben.