GEFÜHLE ERLEBEN

Lerne deine Gefühle zu erleben

Der Prozess, Gefühle zu erleben

Gefühle bewusst zuzulassen und zu erleben ist in unserem Alltag eine große Herausforderung. Viele von uns wissen noch nicht mal, dass sie jede Menge Gefühle und Emotionen in sich tragen, weil diese schon seit ihrer Geburt unterdrückt oder nie gefördert wurden.

Gefühle wollen gefühlt werden!

Gefühle und Emotionen werden in unserem Körper verarbeitet und dort von uns wahrgenommen. Erst, wenn wir bewusst in unseren Körpern ankommen, ist es möglich, die Vielfalt der eigenen Gefühlen wahrzunehmen und zu fühlen, was wir fühlen.

 

NIEMAND kann dir das Fühlen abnehmen!

Fühlen kann nur jeder für sich alleine.

Werde zum BEOBACHTER deiner eigenen Gefühle!

DU bist nicht deine Gefühle, DU bist der Beobachter, der die Gefühle wahrnimmt.

Gefühle Erleben

1. Im Körper ankommen

Unsere Körper sind der Ort, an dem alle unsere Emotionen und Gefühle geschehen. Dort haben wir alle unterdrückten Emotionen abgeladen und tief darunter sitzt unsere Intuition, dieses sanfte gefühlte Wissen, das mehr Weisheit für uns bereit hält, als unsere unruhigen Gedanken uns jemals bieten könnten.

Atme bewusst

Nimm dir mehrmals am Tag Zeit bewusst zu atmen. Beobachte, wie der Atem in deinen Körper strömt, wie sich deine Brust und dein Bauch weiten und wie sich beim Ausatmen alles ganz natürlich zusammenzieht.

Nimm körperliche Reaktionen wahr

Im Laufe eines Tages passiert einiges rund um den Körper, auf das wir unbewusst reagieren, z.B. kitzelt es irgendwo und wir kratzen uns unbewusst.

Bringe Bewusstsein in diese Momente. Wenn es irgendwo kitzelt, nimm es bewusst wahr, bevor du kratzt. Wenn du dich irgendwo stößt, komme im Hier und Jetzt an und richte für einen Moment deine Aufmerksamkeit auf die schmerzende Stelle. Wenn du husten musst, nimm das wahr, bevor du bewusst hustest.

Jeder Moment hilft dir wieder im Körper anzukommen, so dass du irgendwann deine Gefühle besser wahrnehmen kannst.

Bringe Licht in dein Bewusstsein
Erlaube dem Gefühl zu sein

Für mehr Austausch und Wissen rund um das Thema Gefühle Fühlen schau auf meinem YouTube-Kanal „Gefühle-Fühlen“ vorbei:

Gefühle Erleben

2. Gefühle Zulassen

Den Umgang mit Gefühlen kann man erlernen. Nun ist unser Erziehungs- und Schulsystem nicht darauf ausgelegt, einem die Grundsätze der eigenen Emotionen und den Umgang damit zu lehren, also ist es an jedem Einzelnen, dies selbst in die Hand zu nehmen.

Sammle WISSEN zu deinen Gefühlen

Bringe alles über deine Gefühle und Emotionen in Erfahrung, das Internet hilft dabei.

Was passiert im Körper bei einer bestimmten Emotion? Was machen die Gedanken, wenn die Emotion da ist? Wie verhalte ich mich, sobald die Emotion da ist?

Werde Experte/Expertin von deinen eigenen Gefühlen!

Schau z.B. hier vorbei, um mehr über PANIK zu lernen.

Erkenne die MUSTER des Gefühls

Gefühle folgen immer einem bestimmten Muster. Finde heraus, wie dein eigenes Gefühlsmuster aussieht. So kannst du das nächste Mal schneller erkennen, dass die Emotion da ist und der Ablauf macht dir keine Angst mehr.

Lass das Gefühl zu

Wir haben uns und unsere Körper darauf konditioniert, Gefühle direkt wegzudrängen, wenn sie sich präsentieren. Sobald du Bewusstsein hinein bringst, kannst du sie bewusst zulassen, so dass sie schnell weiterziehen.

Und sie werden weiterziehen, sobald wir uns nicht mehr dagegen wehren. Je mehr du dich wehrst, desto länger wird das Gefühl in deinem Körper bleiben.

Die Emotion selbst kostet keine Kraft, nur der Widerstand dagegen.

gefuehle-fuehlen.de

VERGEBUNG ist das Loslassen von Vergangenem; Nicht das Gutheißen der ursächlichen Tat.

gefuehle-fuehlen.de

Es geht nicht darum wie schnell man durch ein Gefühl geht, sondern darum das Gefühl zu fühlen.

gefuehle-fuehlen.de

Gefühle Erleben

3. FÜHLEN

Um das Fühlen kommt niemand drum herum. Wenn die Emotion oder das Gefühl da ist, geht es darum, es zu fühlen ohne sich darin zu verlieren.

Hol dir Hilfe, wenn das Gefühl dich immer wieder überfordert und dich an deine Grenzen bringt!

Starke Gefühle Pendeln

Lasse immer nur kleine Portionen eines extrem starken Gefühls zu. Wie ein Pendel hin- und herschwingt, so schwingst du deine Gefühle hin und her. Du gehst in das Gefühl hinein und dann bewusst wieder hinaus.

So kann es dich nicht überschwemmen und dich mitspülen. Du bleibst Herr/Herrin der Lage!

Hier geht’s zu einzelnen Gefühlen

Lerne einzelne Gefühle besser kennen, Wissen ist Macht!

Blog

Mein Leben mit meinen Emotionen und Gefühlen

Das Gefühl etwas zurücklassen zu müssen

Eine unglaubliche Schwere scheint den Körper und die Psyche zu befallen. Das Gefühl der Traurigkeit steigt in Form von Tränen auf. Einfach so, wie aus dem Nichts.

Vielleicht hat man eine Gegenstand gesehen, den man mit seiner Vergangenheit verbindet? Vielleicht ist ganz unbewusst ein Gedanke in einem aufgepoppt: Das kommt nie wieder. Das ist jetzt vorbei.

Nicht wissen, was kommt – Kontrolle abgeben

Die Kontrolle abgeben ist einer der schwersten Übungen in meinem Leben. Ich musste am Rand meiner physischen Existenz ankommen, bis ich all dem Unwohlsein erlauben konnte da zu sein. Und selbst heute ist meine erste Reaktion auf mein Unwohlsein es kontrollieren zu wollen. Ich will etwas dagegen tun, IRGENDWAS! Kontrolle gibt vermeintlich Sicherheit. Aber es gibt Dinge, die man besser dadurch beeinflusst, dass man ihnen erlaubt da zu sein, anstatt sie zu kontrollieren.

Was ist Diskriminierung?

Schon mal über die Bedeutung von Diskriminierung nachgedacht? Ist es tatsächlich eine reine Benachteiligung von anderen oder fängt Diskriminierung schon früher an, nämlich in der Trennung von Menschen, die anders erscheinen? Menschen denken gerne in Normen und all diejenigen, die nicht dieser Norm entsprechen, werden diskriminiert, das ist meine These.

Auf ein Ende warten – Über Suizid und den Tod

Den Tod selbst wählen – Suizid begehen. Das ist doch krank, nicht wahr? Aber wer hat das Recht darüber zu entscheiden? Ist es „besser“ einfach auf das Ende, auf den eigenen Tod, zu warten, egal wie lange das noch dauern mag? Oder nimmt man es lieber selbst in die Hand? Angst und Erleichterung sind die zwei Pole, zwischen denen sich die Beschäftigung mit dem eigenen Tod bewegt.

Es war immer meine Schuld… – Über das Gefühl Schuld zu haben

Schuld zu haben ist ein tiefgreifendes Gefühl, sich nicht richtig verhalten zu haben und durch dieses falsche Verhalten verantwortlich für die Reaktionen und Emotionen der anderen zu sein. Als Kind gab mir meine Mutter immer die Schuld und ich habe ihr geglaubt. Ich habe ihr geglaubt, dass die Reaktionen und Emotionen der anderen meine Verantwortung sind. Aber ist das so?

Gefühle nicht fühlen wollen

Gefühle zu fühlen kann unangenehm sein. Nicht nur das Gefühl selbst, auch die körperlichen Reaktionen auf das Gefühl und vor allem das, was an diese Gefühle geknüpft wurde, wie Scham und Schuld. Jeder Mensch hat seine eigenen Strategien entwickelt, wie er oder sie mit Gefühlen umgeht, die er oder sie nicht fühlen will. Ein Einblick in die Gefühlswelt eines sogenannten „Borderliners“.

Die weggeschlossene Vergangenheit – Trauma neu gedacht

„Trauma“ kann viele Bedeutungen haben. Menschen, die an Flashbacks und körperlichen Einschränkungen leiden, haben einen anderen Blick auf dieses Wort (und vor allem ein anderes Gefühl in Verbindung mit diesem Wort), als Professionelle das tun. Ich glaube, wir alle tragen traumatische Erlebnisse in unseren Körpern. Diese weggeschlossene Vergangenheit beeinflusst unser aller Leben positiv und negativ, in den meisten Fällen völlig unbewusst. Aber vielleicht ist es Zeit, ein bewusstes Leben zu führen?

Keine Freude fühlen können

…nur Ablehnung.

Freude ist ein wunderbares Gefühl der Wärme und Entspannung, der Sicherheit und Geborgenheit. Wie fühlt es sich aber an, wenn dieses Gefühl verloren gegangen ist? Wie fühlt es sich an, wenn nur noch Ablehnung in einem selbst vorhanden ist? Und was kann man dann tun, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen?

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen, ist tief in mich eingebrannt. Selbst bei Dingen, die mir Spaß bringen sollten, wie mein YouTube-Kanal oder dieser Blog hier, kommt immer wieder der Druck auf, mehr zu machen, gepaart mit dem Gefühl, nicht genug gemacht zu haben. Dabei gibt es in meinem Leben niemand, der mir irgendeinen Druck macht, es gibt nur mich selbst. Und dieser Drang scheint jegliche Aufgaben in meinem Leben zu vergiften.

Die YouTube-Prostitution

YouTube-Prostitution… Harte Worte, aber manchmal empfinde ich es genau so, wenn ich Videos bei YouTube hochlade: Als ob ich mich prostituieren würde für ein paar Likes und für mehr Follower. Die Plattform bietet die Möglichkeit einer schnellen Ablenkung vom Alltag. Aber ich möchte keine Ablenkung sein. Ich möchte etwas verändern. Ich möchte den Menschen helfen ihre eigenen Stärken wiederzufinden. Ist das vielleicht zu viel verlangt? Oder muss ich einfach lernen, wie ich den Umgang mit YouTube emotional besser verarbeite?

Helden-Geschichte

Wir alle schreiben unsere eigene Helden-Geschichte. Eine Geschichte über Verrat und Liebe, über Enttäuschung und Hoffnung, über Verletzung und Heilung. Wir sind die Helden und Heldinnen unseres eigenen Universums und am Ende der Reise wird es MEHR von uns geben, als wir je geglaubt haben, dass es möglich ist. Wir müssen nur den Mut haben voran zu schreiten und die Stärke in uns sehen. Und das bedeutet machmal, dem Außen nicht zu glauben.

Brief an meine Eltern

Wie würde ein Brief an die eigenen Eltern aussehen, wenn man eine traumatische Kindheit hatte? Was würde die Erwachsene in mir gerne ihren Eltern sagen, nachdem sie sich durch Jahre der Traumaarbeit hat kämpfen müssen, ausgelöst durch den Umgang von überforderten Erwachsenen mit ihrem sensitiven Kind? Nichts davon könnte ich ihnen ins Gesicht sagen. Ich habe gelernt zu schweigen und alles hinunter zu schlucken….bis ich fast daran erstickt wäre…

Die Verarbeitung von Emotionen

Emotionsverarbeitung ist ein harter Job, der härteste Job auf dieser Welt. Es gibt wohl kaum etwas, was so vielen Menschen Angst macht, wie die eigenen Emotionen. Und es gibt wohl auch kaum etwas, worüber weniger gesprochen wird. Um jedoch an tiefere Bewusstseinsschichten zu gelangen, um die eigene Intuition zu finden oder einfach nur um ein sozialerer Mensch zu werden, kommt man um die Verarbeitung der eigenen Emotionen nicht herum.

Reise durch die Angst

Die Angst scheint uns mitzunehmen auf eine Reise, um die wir nicht gebeten haben. Eine Reise tief in unsere dunkelsten Abgründe hinein. Aber auch die Angst kündigt sich an. Selten kommt sie uneingeladen ins Haus gepoltert, um uns mitzureißen. Stattdessen schleicht sie sich in Form von Gedanken in unser Leben, durch die Hintertür, durch die Tür, von der wir glauben, dass sie nur die Wahrheit zeigt.

Das Gefühl der Sehnsucht

Aktuell fühle ich das Gefühl der Sehnsucht in mir. Sehnsucht nach anderen Menschen, nach anderen Lebensumständen, nach anderen Erfahrungen. Und dieses Gefühl geht mit einem Gefühl der Hilflosigkeit einher, weil ich aktuell nichts daran ändern kann. Sehnsucht kommt dann auf, wenn ich die Umstände nicht kontrollieren kann, die dazu führen würden, dass ich keine Sehnsucht mehr empfinden würde. Stattdessen ist mein Leben wie es ist und ich bin, wie ich bin.