Emotionsregulation

Lerne deine Emotionen zu regulieren

Regulieren der eigenen Emotionen

Emotionen können einen mächtig durchrütteln. Da kann es hilfreich sein zu lernen, wie man die eigenen Emotionen regulieren kann, wenn sie sich präsentieren.

Emotionsregulation bedeutet nicht, die Emotion im Keim zu ersticken, wenn sie sich zeigt.

Es bedeutet, die Emotion so anzunehmen, wie sie ist und zu wissen, wie man mit ihr umgeht.

Man kann die Emotion nur regulieren, wenn man sie an die Oberfläche kommen lässt, um sie fühlen zu können. Nur an der Oberfläche wird die Emotion wahrnehmbar.

Emotionen wahrnehmen

Lerne, deine Emotionen wertfrei wahrzunehmen:

Gefühle wahrnehmen

Emotionen erleben

Lerne, deine Emotionen bewusst zuzulassen und zu erleben:

Gefühle erleben

Wenn du Bedeutung gefunden hast, mach alles Sinn
Wenn du Bedeutung gefunden hast, mach alles Sinn

Für mehr Austausch und Wissen rund um das Thema Gefühle Fühlen schau auf meinem YouTube-Kanal „Gefühle-Fühlen“ vorbei:

Emotionen regulieren

2. Sinn finden

Um Emotionen akzeptieren zu können, ist es hilfreich einen Sinn darin zu finden, warum man das erlebt, was man gerade erlebt.

Denn ein größeres Ganzes zu sehen, hilft einem dabei, die Enge der eigenen Vorstellung zu verlassen und eine Metaperspektive einzunehmen. Selbst schwierige Momente lassen sich so zu etwas Bereicherndes transformieren.

Religiöser Glaube

Beschäftige dich mit verschiedenen Religionen und deren Weltanschauung. Welchen Sinn sehen die Religionen im Leiden? Was sagt z.B. Buddha über Leid?

Spiritueller Glaube

Die moderne Spiritualität hat einen eigenen Blick auf den Sinn des Lebens und den Grund, warum wir unser Leben so erleben, wie wir es erleben.

Interessante Literatur dazu bietet Neal Donald Walsh oder Eckhart Tolle.

Jeglicher anderer Glaube

Vielleicht sind dir Religionen zu eng gestrickt und die moderne Spiritualität zu neumodisch. Dann kannst du dich mit Starseeds beschäftigen: Die Vorstellung, dass jede Seele mit einer bestimmten Aufgabe hier auf der Erde ist. Oder mit gechannelten Wesenheiten wie Kryon oder sogenannten aufgestiegene Meistern.

Emotionen zu regulieren bedeutet, den Fluss nicht an die Quelle zurückzudrängen, sondern dem Wasser zu erlauben zu fließen.

gefuehle-fuehlen.de

WAHRE Heilung findet man nur in sich selbst

gefuehle-fuehlen.de

Ich bin nicht die Gefangene meiner Emotionen. Ich bin ihre Hüterin.

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Emotionen regulieren

3. Emotion pendeln

Besonders starke Emotionen, wie Panik, können den gesamten Organismus überwältigen, da ist es hilfreich, immer nur kleine Portionen der Emotion zuzulassen. So baut man Schritt für Schritt die Energie der starken Emotion ab, ohne komplett von ihr überwältigt zu werden.

Du allein entscheidet darüber, ob du Hilfe brauchst! Treffe diese Wahl bewusst!

Starke Gefühle pendeln

Besonders starke Gefühle kann man pendeln. Das bedeutet, du lässt immer nur kleine Portionen eines Gefühls zu, bevor du etwas dagegen tust und in den Kampf gegen das Gefühl gehst. 

Gehe in das Gefühl hinein, spüre, was in deinem Körper und in deinen Gedanken passiert und dann entscheide dich dafür, das Gefühl zu verlassen und dich im Außen abzulenken.

Wenn sich das Gefühl wieder präsentiert, spüre kurz hinein, nimm wahr, wie sich dein Körper und deine Gedanken verändern und dann lenke dich ab.

Und so weiter.

Lerne einzelne Gefühle besser kennen

Indem du alles über deine Gefühle lernst, verlierst du die Angst vor ihnen

Blog

Mein Leben mit meinen Emotionen und Gefühlen

Nicht wissen, was kommt – Kontrolle abgeben

Die Kontrolle abgeben ist einer der schwersten Übungen in meinem Leben. Ich musste am Rand meiner physischen Existenz ankommen, bis ich all dem Unwohlsein erlauben konnte da zu sein. Und selbst heute ist meine erste Reaktion auf mein Unwohlsein es kontrollieren zu wollen. Ich will etwas dagegen tun, IRGENDWAS! Kontrolle gibt vermeintlich Sicherheit. Aber es gibt Dinge, die man besser dadurch beeinflusst, dass man ihnen erlaubt da zu sein, anstatt sie zu kontrollieren.

Ist mein Perfektionismus angeboren?

Ich dachte immer, mein Perfektionismus wäre angeboren. Das ist halt so, nicht wahr? Inzwischen weiß ich, dass er das nicht ist, er ist konditioniert, also erlernt. Und dieses Wissen verursacht jede Menge Wut in mir. Vor allem Wut auf mich selbst, weil ich diesem Gefühl glaube, das mir einflüstert, ich müsste Dinge perfekt machen. Ganz ohne Nachzudenken mache ich die Sachen perfekt, was mich enorm viel Energie kostet. Aber muss ich diesem Gefühl wirklich glauben?

Die Unendlichkeit der Trauer

Trauer ist eines dieser Gefühle, die einen für den Rest des Leben begleiten. Auch wenn die Intensität und die Häufigkeit des Gefühls über die Zeit abnimmt, überfällt sie einen von hinten, wenn man es gerade am wenigsten erwartet. Worin liegt der Unterschied zu Trauer um einen Verstorbenen und Trauer bei einer Trennung?

Nur brave Kinder bekommen etwas vom Christkind

An Weihnachten wurde man dafür belohnt, dass man brav war. Das hat einem als Kind eine Daseinsberechtigung gegeben. Man hatte das Gefühl, geliebt und anerkannt zu werden. Aber was genau bedeutet es brav zu sein? Was muss man tun, um in der eigenen Familie Anerkennung und Liebe zu erfahren, geknüpft an materielle Geschenke, die ein imaginäres Wesen bringt?

Das Minenfeld der unangenehmen Gefühle

Das Bild eines Minenfeld der unangenehmen Gefühle steht stellvertretend für das, was ich erlebe, wenn ich aus dem System der Diagnosen und Medikamente aussteige. Diese Welt des Scheins ist umgeben von unzähligen Minen. Und ich arbeite mir einen Weg hindurch, Schritt für Schritt. Weil ich tief in mir weiß, dass es etwas hinter diesem Minenfeld gibt. Etwas weitaus Größeres, als mein Verstand es sich vorstellen kann.

Es war immer meine Schuld… – Über das Gefühl Schuld zu haben

Schuld zu haben ist ein tiefgreifendes Gefühl, sich nicht richtig verhalten zu haben und durch dieses falsche Verhalten verantwortlich für die Reaktionen und Emotionen der anderen zu sein. Als Kind gab mir meine Mutter immer die Schuld und ich habe ihr geglaubt. Ich habe ihr geglaubt, dass die Reaktionen und Emotionen der anderen meine Verantwortung sind. Aber ist das so?

Daran erkennt man emotional unreife Menschen

Emotional unreife Menschen geben anderen die Schuld an den eigenen emotionalen Zuständen, leben Emotionen ungefiltert aus oder sind überhaupt nicht in der Lage Emotionen zu zeigen. Das Spektrum ist breit gefächert und in der folgenden Liste sollen Verhaltensweisen aufgezeigt werden, die typisch sind für emotional unreife Menschen. Dabei soll die Liste nicht verurteilen und mit dem Finger auf andere zeigen. Stattdessen soll sie erhellen.

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen

Der Drang, immer etwas leisten zu müssen, ist tief in mich eingebrannt. Selbst bei Dingen, die mir Spaß bringen sollten, wie mein YouTube-Kanal oder dieser Blog hier, kommt immer wieder der Druck auf, mehr zu machen, gepaart mit dem Gefühl, nicht genug gemacht zu haben. Dabei gibt es in meinem Leben niemand, der mir irgendeinen Druck macht, es gibt nur mich selbst. Und dieser Drang scheint jegliche Aufgaben in meinem Leben zu vergiften.

Bin ich normal?

Bin ich, als psychisch kranker Mensch, „normal“? Was genau bedeutet es überhaupt „normal“ zu sein? Ist Krankheit „normal“? Gibt es überhaupt eine Norm, die bestimmt, wie das Leben jedes Einzelnen zu verlaufen hat? Eine Norm, die definiert, wie ich zu sein habe, wie ich zu empfinden habe, wie ich leben soll? Oder liegt eine Freiheit im Wissen, dass es kein „Normal-Sein“ geben kann, weil wir alle Individuen sind?

Das Gefühl von Hunger und das Gefühl von Durst – Unerlässlich?

Hunger und Durst sind essentielle Gefühle in unserem Körper, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass der Körper Nahrung und Flüssigkeit braucht, um physisch zu überleben. Aber ist das wirklich so? Worin liegt dann die Unterscheidung von einem Hungergefühl zu einem Durstgefühl und den tatsächlichen Bedürfnissen unseres Körpers? Besonders im Hinblick auf sogenannte „Essstörungen“ wäre es hilfreich diese Annahme zu hinterfragen und neue Ansätze zu finden.

Die Mama glücklich machen

Viele Kinder werden in dem Glauben groß, es wäre ihre Aufgabe die Mama glücklich zu machen. Besonders wenn die Mutter erkrankt ist, eine Behinderung hat oder andere große Hürden im Leben überwinden muss. Das Bedürfnis, die Mama glücklich zu machen, reicht bis ins Erwachsenenleben, meist unbewusst ausgelebt durch Care-Berufe. Bis heute fährt mir die Traurigkeit und die Schuld bis ins Mark, wenn ich an die unerfüllten Wünsche und Träume meiner Mutter denke. Und ich habe für mich einen Weg gefunden, dieses Gefühl weiterziehen zu lassen.

Was ist Diskriminierung?

Schon mal über die Bedeutung von Diskriminierung nachgedacht? Ist es tatsächlich eine reine Benachteiligung von anderen oder fängt Diskriminierung schon früher an, nämlich in der Trennung von Menschen, die anders erscheinen? Menschen denken gerne in Normen und all diejenigen, die nicht dieser Norm entsprechen, werden diskriminiert, das ist meine These.

Keine Freude fühlen können

…nur Ablehnung.

Freude ist ein wunderbares Gefühl der Wärme und Entspannung, der Sicherheit und Geborgenheit. Wie fühlt es sich aber an, wenn dieses Gefühl verloren gegangen ist? Wie fühlt es sich an, wenn nur noch Ablehnung in einem selbst vorhanden ist? Und was kann man dann tun, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen?

Die Sache mit der Kreativität

Ist Kreativität angeboren? Mein gesamtes Erwachsenenleben über war ich der Überzeugung, ich wäre nicht kreativ. Kein bisschen. Rationales Denken und Auswendiglernen gaben mir Sicherheit, aber bloß nicht mich selbst einbringen! Bis ich mich mit meiner Kindheit auseinandersetzen musste und erkannte, dass ich gelernt hatte, nicht kreativ zu sein. Aber dass in mir ganz viel Kreativität vorhanden ist, die irgendwo hin möchte. Aber mit dieser Kreativität an die Öffentlichkeit zu gehen, brauchte seine Zeit.

Brief an meine Eltern

Wie würde ein Brief an die eigenen Eltern aussehen, wenn man eine traumatische Kindheit hatte? Was würde die Erwachsene in mir gerne ihren Eltern sagen, nachdem sie sich durch Jahre der Traumaarbeit hat kämpfen müssen, ausgelöst durch den Umgang von überforderten Erwachsenen mit ihrem sensitiven Kind? Nichts davon könnte ich ihnen ins Gesicht sagen. Ich habe gelernt zu schweigen und alles hinunter zu schlucken….bis ich fast daran erstickt wäre…