Gefühle-Fühlen-Blog
Gefühle fühlen in meinem Alltag
Die aktuellen Beiträge
In meinem Gefühle-Fühlen-Blog beschäftige ich mich mit Gefühlen und Emotionen im Alltag und den damit verbundenen Herausforderungen.
Lass dich inspirieren:

Die Sache mit der Kreativität
Ist Kreativität angeboren? Mein gesamtes Erwachsenenleben über war ich der Überzeugung, ich wäre nicht kreativ. Kein bisschen. Rationales Denken und Auswendiglernen gaben mir Sicherheit, aber bloß nicht mich selbst einbringen! Bis ich mich mit meiner Kindheit auseinandersetzen musste und erkannte, dass ich gelernt hatte, nicht kreativ zu sein. Aber dass in mir ganz viel Kreativität vorhanden ist, die irgendwo hin möchte. Aber mit dieser Kreativität an die Öffentlichkeit zu gehen, brauchte seine Zeit.

Wenn MEINE Realität die einzig WAHRE Realität ist
Jeder Mensch hält seine eigene Realität für die WAHRE Realität. So, wie ICH die Welt sehe, IST die Welt nunmal. Aus meiner persönlichen Sicht bedeutet das, alle anderen sind total rücksichtslos und dringen mit ihren Geräuschen und Gerüchen ungebeten in mein Leben ein. Aus der Sicht der anderen bin ich total merkwürdig und man meidet mich besser. Welche Realität ist nun die WAHRE Realität? Gibt es überhaupt eine WAHRE Realität?

Narzisstische Lügen
Narzisstische Lügen – Es gibt wohl kaum bekanntere Persönlichkeitsstrukturen, die so stark zum Lügen neigen, wie ausgeprägte Narzissten. Woher kommt das? Was gewinnt der Narzisst beim Lügen? Und kann man narzisstische Lügen erspüren, so wie man bei anderen Menschen Lügen wahrnehmen kann? Oder glauben Narzissten etwa selbst an das, was sie da sagen? Ein Porträt über narzisstische Lügen.

Tsunami-Wut – Wenn Wut zu Gewalt wird
Die Tsunami-Wut ist eine mögliche Ausdrucksform des Gefühls der Wut. Sie ist besonders zerstörerisch und sie möchte physisch verletzen. Kein Stein bleibt auf dem anderen, wenn diese Riesenwelle angerauscht kommt und alles mit sich reißt. Über den Ursprung und die Geschichte, die die Tsunami-Wut erzählt, soll es in diesem Beitrag gehen. Denn im Bewusstwerden liegt der Schlüssel zur Freiheit.

Nicht wissen, was kommt – Kontrolle abgeben
Die Kontrolle abgeben ist einer der schwersten Übungen in meinem Leben. Ich musste am Rand meiner physischen Existenz ankommen, bis ich all dem Unwohlsein erlauben konnte da zu sein. Und selbst heute ist meine erste Reaktion auf mein Unwohlsein es kontrollieren zu wollen. Ich will etwas dagegen tun, IRGENDWAS! Kontrolle gibt vermeintlich Sicherheit. Aber es gibt Dinge, die man besser dadurch beeinflusst, dass man ihnen erlaubt da zu sein, anstatt sie zu kontrollieren.

Es war immer meine Schuld… – Über das Gefühl Schuld zu haben
Schuld zu haben ist ein tiefgreifendes Gefühl, sich nicht richtig verhalten zu haben und durch dieses falsche Verhalten verantwortlich für die Reaktionen und Emotionen der anderen zu sein. Als Kind gab mir meine Mutter immer die Schuld und ich habe ihr geglaubt. Ich habe ihr geglaubt, dass die Reaktionen und Emotionen der anderen meine Verantwortung sind. Aber ist das so?

Die Mama glücklich machen
Viele Kinder werden in dem Glauben groß, es wäre ihre Aufgabe die Mama glücklich zu machen. Besonders wenn die Mutter erkrankt ist, eine Behinderung hat oder andere große Hürden im Leben überwinden muss. Das Bedürfnis, die Mama glücklich zu machen, reicht bis ins Erwachsenenleben, meist unbewusst ausgelebt durch Care-Berufe. Bis heute fährt mir die Traurigkeit und die Schuld bis ins Mark, wenn ich an die unerfüllten Wünsche und Träume meiner Mutter denke. Und ich habe für mich einen Weg gefunden, dieses Gefühl weiterziehen zu lassen.

Die bedingungslose Freude eines Hundes
Die bedingungslose Freude eines Hundes ist echt und aufrichtig. Der Hund bringt das Gefühl der Freude ungefiltert zum Ausdruck und zeigt, ganz ohne Scham, wie sehr er sich über etwas freut. Zum Beispiel darüber, dass der geliebte Mensch wieder da ist. Im starken Gegensatz dazu steht der Mensch mit seiner schambesetzen Zurückhaltung. Wäre es nicht schön, wenn auch wir Menschen bedingungslos Freude zum Ausdruck bringen könnten?

Das Meer der Emotionen
„Das Meer der Emotionen“ erzählt die Geschichte, wie ich mich fühle, wenn die Emotionen wie riesige Wellen über mir zusammenbrechen, mich mitreißen, mich verletzen und ich mich hilf- und schutzlos dem Element Wasser ausgeliefert fühle. In mir gibt es einen ruhenden Teil. Dieser Teil weiß, dass es weitergehen wird. Dieser Teil weiß, dass das mein Weg ist. Und dann kommen die Emotionen und wirbeln alles durcheinander …

Mitleid vs. mitfühlen
Worin liegt der Unterschied zwischen Mitleid und mitfühlen? Besonders für die Betroffenen, die bemitleidet werden … oder mit denen man mitfühlt? Wer entscheidet darüber, dass der andere Leid empfindet? Kann ich mit absoluter Sicherheit wissen, dass der andere Leid empfindet oder interpretiere ich da nicht etwas hinein, was der andere vielleicht gar nicht selbst so sieht? Ist Mitleid also überhaupt angebracht?

Wie sich Hass entwickelt
Wie entwickelt sich das Gefühl von Hass? Ist es auf einmal da und möchte raus oder sind es vielleicht eher viele kleine Wutmomente, die irgendwann zum Ausbruch kommen? Letzte Nacht konnte ich das Gefühl des Hass deutlich in meinem Körper spüren und konnte beobachten, wie es sich in meinem Organismus ausbreitet. Dieser Hass ist diskriminierend, er will physisch ausgelebt werden und er ist extrem laut.

Das F-Wort unserer Gesellschaft
Diskriminierung ist theoretisch in unserer Gesellschaft kein Thema. Alle sind furchtbar tolerant. Außer man kann nicht (mehr) so, wie die Gesellschaft das gerne hätte. Und nach und nach spürt man, dass man irgendwie nicht mehr dazu gehört, auch wenn es (vor allem in intellektuelleren Kreisen) wohl kaum einer direkt anspricht. In unserer Gesellschaft gibt es ein großes Unwort, was indirekt jeder erfüllen muss, der dazu gehören möchte.

Auf ein Ende warten – Über Suizid und den Tod
Den Tod selbst wählen – Suizid begehen. Das ist doch krank, nicht wahr? Aber wer hat das Recht darüber zu entscheiden? Ist es „besser“ einfach auf das Ende, auf den eigenen Tod, zu warten, egal wie lange das noch dauern mag? Oder nimmt man es lieber selbst in die Hand? Angst und Erleichterung sind die zwei Pole, zwischen denen sich die Beschäftigung mit dem eigenen Tod bewegt.

Der Kampf gegen alte, weißhäutige Männer
Es scheinen immer alte, weißhäutige Männer zu sein, die glauben, einem erzählen zu können, wie das Leben zu laufen hat. Die einem erzählen, dass nur SIE Lösungen für Probleme kennen. Vielleicht entsteht dieses Gefühl auch nur in den zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen einer jungen Frau mit einem alten besserwisserischen Mann, der einer anderen Generation angehört. ICH lebe im Informationszeitalter, das ich voll ausschöpfe. Ich brauche keine alten, weißhäutigen Männer mehr für mein Überleben.

Das Minenfeld der unangenehmen Gefühle
Das Bild eines Minenfeld der unangenehmen Gefühle steht stellvertretend für das, was ich erlebe, wenn ich aus dem System der Diagnosen und Medikamente aussteige. Diese Welt des Scheins ist umgeben von unzähligen Minen. Und ich arbeite mir einen Weg hindurch, Schritt für Schritt. Weil ich tief in mir weiß, dass es etwas hinter diesem Minenfeld gibt. Etwas weitaus Größeres, als mein Verstand es sich vorstellen kann.
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